Die Geschichte der Zivilisation zeugt von der zunehmenden Verdrängung der Natur aus der menschlichen Erfahrung. Das Projekt der Unterwerfung der Natur, das mit der Landwirtschaft begonnen hat und durchgesetzt wurde, hat gigantische Ausmaße angenommen. Der „Erfolg“ des Fortschritts der Zivilisation, ein Erfolg, der von der früheren Menschheit niemals beabsichtigt gewesen ist, schmeckt mehr und mehr nach Asche.
„Die menschliche Landschaft einebnen und standardisieren, ihre Unregelmäßigkeiten beseitigen und ihre Überraschungen bannen“, diese Worte von Emil M. Cioran beschreiben die Logik der Landwirtschaft ausgezeichnet, das Ende des Lebens als vorrangig sinnliche Betätigung, die Verkörperung und der Erzeuger des vereinzelten Lebens.
Das Anliegen des Textes ist es, auf die roten Fäden der Digitalisierung hinzuweisen. Sie ist ohne Zweifel eine Produktivkraft, die eine Beschleunigung der Kommunikation bewirkt, auf eine Steigerung der Arbeitsproduktivität hinsteuert und die die Einsparung von Arbeitszeit und damit von Arbeitsstellen zwangsläufig zur Folge hat.
Die Schriften von Thomas Metscher zu Kulturfragen zeigen, wie sich der Kapitalismus ideelle Werte aneignet und sie kommerziell ausschlachtet.
Wer soll den völligen Verfall des Kapitalismus in die Barbarei aufhalten? Wer soll den Lauf der Geschichte ändern … Vielleicht jene, die die Angst voreinander wegwerfen.
Warum kommt es zu bedrohlichen Situationen für das Ökosystem und die Menschheit? Sicher auch deshalb, weil das Gegeneinander und die fehlende Bereitschaft zur Problemlösung die Welt in Unordnung führt wie ein Beispiel aus der „Realpolitik“ zeigt.
Zeichen der Zeit müssen interpretiert werden. Und nur wer inspiriert ist, kann sie deuten, oder? „Nach Corona“, der blaue Dunst vom schöneren Kapitalismus, ist die erlaubte und deshalb die einzige Vision.
Spätestens seit Mitte März werden wir mit dem Thema „Corona“ so flächendeckend und lautstark zugedröhnt, dass man höllisch aufpassen muss, um überhaupt noch andere Geräusche wahrzunehmen.
Wie können wir die Missstände beseitigen, um den Weg in eine bessere Zukunft für uns, unsere Kinder, unsere Enkel und überhaupt für die nach uns kommenden Generationen einzuschlagen?
Die Durchführung der sozialen Revolution ist nichts anderes als die Durchführung der Arbeitszeit als Maßstab im gesamten Wirtschaftsleben. Teil 5 der Beitragsserie „Kapitalismuskritik und die Frage nach der Alternative“.
Im „Verein freier Menschen“ wird nicht in Konkurrenz gegeneinander, sondern in Kooperation miteinander der gesellschaftliche Reichtum produziert und verzehrt. Teil 4 der Beitragsserie „Kapitalismuskritik und die Frage nach der Alternative“.
Sollen gesellschaftliche Umgestaltungen durchgesetzt werden, reicht es nicht aus, aufzuzeigen, was und warum etwas verändert werden soll. Es bedarf Strategie, Taktik und Handlung.