Wenn wir von Kontrolle sprechen, ist die Verantwortung nicht in einer einzelnen Struktur zu suchen, sondern vielmehr in der gesamten Gesellschaft und in jedem ihrer Organe: Bürokratie, Polizei, Kontrolleure, Privatdetektive, Politiker und sogar einfache Bürger.
Es geht um Interessen. Das war immer so und das wird so bleiben. Und die Interessen, für die Organisationen wie die Atlantik-Brücke eintreten, sind auf die einer bestimmten Fraktion in den USA zugeschnitten und nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen Europa gerichtet.
Die Bürokratie, treue Dienerin der Politik, verwaltet das Nichts, damit niemand mehr zu handeln vermag. Damit nie wieder jemand seine Verantwortung in der generalisierten Verantwortungslosigkeit wiedererkennt. Die Macht behauptet nicht mehr, dass alles unter Kontrolle sei, im Gegenteil … Die Politik lädt jeden zur Teilnahme ein, an diesem Spektakel der Bewegung im Stillstand.
„Der weite Horizont wird bereits durch den Begriff der Macht eröffnet, insofern er von der Macht des Menschen über sein Werkzeug, der Macht der Partner innerhalb einer Beziehung bis hin zur Macht der Verhältnisse reicht, von Macht der Natur bis zur gesellschaftlichen Macht und das alles innerhalb des nicht weniger weiten Horizonts der menschlichen Geschichte.“
Die klinische Psychologin Elisabeth Mayerweck gehört in Österreich zu den bekanntesten Kritikerinnen der Coronapolitik. Diese wirkt sich nicht nur destruktiv auf das soziale Miteinander aus, sondern hinterlässt psychische Trümmerwüsten.
Julian Assange und Wikileaks waren keine Caféhaus-Revoluzzer: Sie haben gehandelt und die politische Sprengkraft war immens. Das Fehlen eines (digitalen) Widerstandes, während sich eine ungeahnte digitale Überwachungsstruktur etabliert, kann man nur als Katastrophe betrachten.
Wird das Geld digital zentralisiert, hat eine kleine Elite alle Möglichkeiten, ein totales Überwachungs- und Zwangsregime zu errichten.
Die Erzählung ist immer die gleiche: Werden die Opfer einer Krise sanktioniert, ist das Problem gelöst. Die bittere Medizin der fortschreitenden Freiheitsberaubung wird mit dem Honig aus Regenbogenfahnen, Gendersternchen und Baumpflanzungen verabreicht.
Wolfgang Wodarg scheint den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Sein neues Buch „Falsche Pandemien“ aus dem Rubikon-Verlag ist auf Platz 1 etlicher Bestsellerlisten gelandet.
Das Deutschland der „Neuen Normalität“ weckt unschöne historische Erinnerungen. Auch bei C. J. Hopkins, der sich in seiner politischen Satire mit dem Deutschland der „Neuen Normalität“ beschäftigt, das natürlich keinerlei Ähnlichkeiten mit Nazi-Deutschland aufweist.
In der sogenannten Coronakrise verloren Abermillionen Menschen ihre Erwerbsarbeit. Nicht nur deshalb ist die Scheidung von Arbeit und Geld notwendig.
Jubelstürme sind unangebracht: Die Sperrung des Twitter-Accounts von Donald Trump war eine gesellschaftspolitische Zäsur.