„Was für ein süßes Gefühl, wenn man die Verbundenheit mit allem Lebendigen zu spüren beginnt und sich nicht mehr unter das Joch jener stellt, die in ihrer Egomanie sämtliches Leben mit Füßen treten, um es auf grausamste Weise zu beherrschen.“
Das Böse ist schrecklich, aber es hat keine Tiefe, formulierte Hannah Arendt 1963 in einem Brief an Gershom Scholem, in dem sie von der „Monotonie des Bösen“ sprach. „Dieses Böse ist verdammt, sich ewig zu wiederholen, mehr kann es nicht. Tief und radikal ist immer nur das Gute“, schlussfolgerte sie.
„Tod ist, wenn einer lebt und es nicht weiß.“ – Rainer Maria Rilke (Lyriker, 1875 bis 1926)
„Du magst allein sein wie das Feuer oder die Blume, aber die Reinheit und Weite dieses Zustandes wird dir gar nicht bewusst. Nur wenn du so allein bist, kannst du aus der Quelle der Wahrheit schöpfen. Einsamkeit erwächst aus der Läuterung unseres Daseins von allen rationalen Triebkräften, allen Wunschvorstellungen und allen Zwecken.“ – Jiddu Krishnamurti
Auf Facebook gibt es seit Kurzem eine Seite, die mich sowohl erschreckt als auch hoffen lässt. Sie heißt „Aufstand der letzten Generation“. Der Titel bringt auf den Punkt, was auch andere Initiativen und Bewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion umtreibt: die Sorge vor dem totalen Ökozid.
Ja, es stimmt, das „New Normal Kanada“ wurde überfallen und wird nun von transphoben Putin-Nazi-Truckern, rassistischen Homophobikern, antisemitischen Islamhassern und anderen Mitgliedern der Arbeiterklasse belagert! CJ Hopkins schreibt in seiner Satire die reine Wahrheit über diesen heidnischen Angriff. Okay, er ist nicht live dabei und sogar ziemlich weit entfernt, aber wen stört das? In der von GloboCap verordneten neuen Realität, die gerade zusammenbricht, ist eh alles reine Glaubenssache – oder glauben Sie nicht?! Sind Sie Kanadier? Sind Sie vielleicht ein Trucker? Oder sind Sie etwa einer aus der wütenden Arbeiterklasse?
„Die Existenzform des Alleinstehenden ist kein abweichender Fall auf dem Weg in die Moderne. (…) Die Negation sozialer Bindungen, die in der Marktlogik zur Geltung kommt, beginnt in ihrem fortgeschrittensten Stadium auch die Voraussetzungen dauerhafter Zweisamkeit aufzulösen … “ (Ulrich Beck)
Wie Sie sicher bemerkt haben, fällt die offizielle Covid-Erzählung von GloboCap, den global herrschenden kapitalistischen Klassen, vor unseren Augen in sich zusammen. Oder sie wird hastig demontiert oder historisch revidiert. So oder so wird es nicht lustig werden, schreibt CJ Hopkins in seiner bissigen Satire. Denn der Niedergang eines Todeskults ist selten schön.
Es liegt an uns, die Orientierung nicht zu verlieren. Mit einem Rat von Hélder Pessoa Câmara im Gepäck wird es uns auch gelingen.
Das Leben ist eine einzige Hängepartie, die letztlich durch Materialermüdung zu unseren Ungunsten entschieden wird. Aber es ist nicht allein der fassbare Körper, der sich irgendwann erschöpft, …
Die Verkehrung aller menschlichen Verhältnisse und Begriffen wie Freiheit, Sicherheit und Solidarität in ihr Gegenteil ist in der Pandemie-Inszenierung auf die Spitze getrieben.
Mit dem 23. Salongespräch verabschieden sich Dirk C. Fleck und Jens Lehrich vom „besten Publikum der Welt“. Die letzten Pralinen werden gereicht, nach zwei Jahren ist Schluss. Warum?