Ein entnervter Kommentar zur nervigen Kriegspropaganda gegen Russland.

Ein entnervter Kommentar zur nervigen Kriegspropaganda gegen Russland.
2014 veröffentlichte Dr. Richard Albrecht in der Zeitschrift ‘Aufklärung und Kritik’ das Essay “Gesellschaft: Eine Einführung in soziologische Sichten”. Für Neue Debatte wurde das Werk aktualisiert. Es erscheint in fünf Teilen, um eine intensive Auseinandersetzung mit den vorgestellten theoretischen Ansätzen und praktischen Beispielen zu ermöglichen. Der erste Teil reflektiert auf “Macht und Gewalt”. Der Beitrag finalisiert in einer Beschreibung des Soziologen Heinrich Popitz: “Keine umfassende soziale Ordnung beruht auf der Prämisse der Gewaltlosigkeit. Die Macht zu töten und die Ohnmacht des Opfers sind latent oder manifest Bestimmungsgründe der Struktur sozialen Zusammenlebens.”
Wer jetzt noch applaudiert, dem muss der Vorwurf gemacht werden, das Wesen des Föderalismus nie verstanden zu haben, und dem muss vorgeworfen werden, dem Appell zur Etablierung diktatorischer Strukturen zu folgen.
Herrschaftseliten nutzen offenbar die Corona-Krise, um ein diktatorisches Regime globaler Governance zu errichten. Eine dystopische „New World Order“ scheint möglich.
Die Kontrolle der Steuergelder befindet sich in einem miserablen Zustand. Eine ordnungsgemäße Kontrolle ist politisch nicht gewollt.
Die soziale Anpassungsfähigkeit des Menschen ist viel extremer ausgeprägt, als zugegeben wird. Niemand ist davor sicher, sich einer Autorität bedingungslos zu unterwerfen. Doch wer sich widerspruchslos beugt, ist nur eine Handbreit entfernt von der Beteiligung am Massenmord.
Wissen ist Macht! Aber ohne Macht gibt es kein Wissen. Und Macht ist nicht gleich Macht, und Wissen ist nicht gleich Wissen. Schon gar nicht bei Michel Foucault und Jürgen Habermas.