Ein aktuelles Beispiel ist die Berichterstattung über die Protestbewegung und den Streik gegen die Rentenpläne in Frankreich. Da wird ganz klassisch im Sinne der Propaganda gearbeitet.

Ein aktuelles Beispiel ist die Berichterstattung über die Protestbewegung und den Streik gegen die Rentenpläne in Frankreich. Da wird ganz klassisch im Sinne der Propaganda gearbeitet.
Der Aufwand, der betrieben wird, um das Lied eines geeinigten Europas zu singen, ist immens. Dabei zeigt sich der Verfall der Idee: Frankreichs Präsident steht am 8. Mai ohne Volk auf der Straße.
Die Proteste der Gelbwesten halten in Frankreich an. Der Staat reagiert mit Repression. Attackiert werden auch Journalisten und Sanitäter.
Die brennende Kathedrale Notre-Dame de Paris steht symbolisch für die dramatische Veränderung der Gesellschaft.
Die Zerstörer der Demokratie sitzen längst in den Institutionen.
Antifa-Standards auf dem Prüfstand.
Wäre irgendjemand an einer realistischen Berichterstattung über die Zustände in Venezuela interessiert, so müsste nur ein wenig in den amerikanischen Medien gestöbert werden.
Es wird Zeit, Ursache und Krise Europas in ihrer tatsächlichen Kausalität darzustellen.
Die Protestbewegung in unserem Nachbarland ist dabei, die Demokratie wiederzubeleben.
Frankreich kennt die Revolution. Die Gelbwesten, die als Demonstration betrachtet wurden, wandeln sich in eine Bewegung, die für echte Demokratie kämpft.
Das Thema der Stunde sind die Gelbwesten in Frankreich. Dort wird über die Zukunft entschieden. Davon nicht zu berichten wagt niemand, der den Beruf als Journalist ernst nimmt.
Le pain est le droit du peuple!