Die „Vierte industriellen Revolution“ wird begleitet von Versuchen, Gesellschaft und Politik komplett umzubauen und verändert die ökonomischen Grundlagen dramatisch. Dabei wird der Mensch selbst zum Objekt. Er wird zunehmend von seinen Mitmenschen, der Natur und letztlich von sich selbst entfremdet. Rudolph Bauer analysiert in seinem Essay die politisch-ökonomischen Verhältnisse und den Zustand der Gesellschaften unter dem Eindruck von Künstlicher Intelligenz, Bio- und Nanotechnologie und augenscheinlich überraschenden Krisen und Kriegen aus dem Blickwinkel von Karl Marx.
Flo Osrainik hat mit „Das Corona-Dossier“ vielleicht das Standardwerk zur Krise vorgelegt – es zeichnet die Geschichte eines beispiellosen Betrugs.
Der Schutz der Reichen vor einer eventuell zum Tod führenden Erkrankung tötet mehr Arme, als es ein Virus je könnte – und alle haben es gewusst. Dies konsequent zu ignorieren eint links und rechts und schafft die neue Volksgemeinschaft. Ein Essay von Katinka Schröder und Christof Wackernagel über das Virus, die Diktatur des Profits und den Aufstand des Bewusstseins.
„Was wäre Glück, das sich nicht mäße an der unmessbaren Trauer dessen was ist?“
Was läuft schief? Diejenigen, die sich nicht beirren lassen und mit Verstand zu Werke gehen, werden in regelrechten Kampagnen attackiert, diffamiert und diskriminiert.
Was ist zu tun? Jeder hat die Aufgabe, aktiv ins Geschehen einzugreifen, um den Rationalismus in die Welterklärung zurückzuholen.
Die Moderne wurde formuliert und initiiert von geistigen Werken, die nicht nur auf Kant oder Hegel verweisen, sondern auch und gerade auf Karl Marx und Charles Darwin.
Es wird höchste Zeit, Max Horkheimers „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ aus dem Schrank zu holen! Denn die Instrumentalisierung erreicht eine nie dagewesen Dimension und gefährdet die menschliche Freiheit.
„Die formale Logik war die große Schule der Vereinheitlichung. Sie bot den Aufklärern das Schema der Berechenbarkeit der Welt.“ (Theodor W. Adorno)
Der Preis, den eine aufgeklärte und herrschende Kultur für ihre Herrschaft zahlt, ist die Entmenschlichung der Menschen.
„Trenne dich von der großen Masse, und ziehe dich auf das zurück, was ruhiger, sicherer und wichtiger ist.“ (Seneca)
Die soziale Anpassungsfähigkeit des Menschen ist viel extremer ausgeprägt, als zugegeben wird. Niemand ist davor sicher, sich einer Autorität bedingungslos zu unterwerfen. Doch wer sich widerspruchslos beugt, ist nur eine Handbreit entfernt von der Beteiligung am Massenmord.