Journalismus heute: Vertrieb der Angst
Journalismus wird nicht mehr als kulturelle Leistung begriffen. Seine Ökonomisierung war der Anfang einer Fehlentwicklung. Der Journalismus wurde zum Konsumgut.
Journalismus und Wissenschaft von unten
Journalismus wird nicht mehr als kulturelle Leistung begriffen. Seine Ökonomisierung war der Anfang einer Fehlentwicklung. Der Journalismus wurde zum Konsumgut.
Die Professionalität des Journalismus hat gelitten. Dies ist kaum zu bestreiten. Die Systemkrisen unter anderem in den USA und Frankreich sind aber trotz Berichten über Strandmiezen, Saufgelage und C-Promis sichtbar.
Der Kampf um die Lufthoheit hat, betrachtet man das Beispiel Stuttgart, wieder einmal zu keinen guten Ergebnissen geführt.
Teile der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung über die Vorgänge in Hongkong und die historischen Hintergründe, sind eine Umkehrung aller Werte.
Erst die radikale Entkommerzialisierung und Demokratisierung bringt einen Journalismus hervor, der frei von externer Beeinflussung ist und als vierte Gewalt wirken kann.
Die Fragen, um die es künftig geht, liegen auf dem Tisch. Aber die Zukunft wird nicht von denen gestaltet, die sozialisiert wurden im Programm der Destruktion.