Bundespressekonferenzen? Sehen Sie es sich an, es sind Geisterstunden, die Entsetzen oder Schamesröte hervorrufen, aber sonst nichts.

Bundespressekonferenzen? Sehen Sie es sich an, es sind Geisterstunden, die Entsetzen oder Schamesröte hervorrufen, aber sonst nichts.
Die Komplexität eines Phänomens wie dem Klimawandel auf das Individualverhalten eines Promilles der Weltbevölkerung zu reduzieren, ist keine Erklärung, sondern Indiz für die Herrschaftsfantasien mittelständischer Parvenüs der alten Welt.
Und was bedeutet der mediale Grabenkrieg für die Meinungsbildung in beiden Ländern.
Edward Snowden meint, dass die Geheimdienste wissen wollen und können, wer sein Buch kauft und wer es liest.
Vertrauen Sie auf die Wissenschaft, wird geraten. Doch zu den Wissenschaften gehört auch die Geschichte, zumindest was die historischen Fakten betrifft.
Die Berichterstattung jener Medien, die zu einem harten Kurs in der Causa Hongkong drängen, hat nur ein Ziel: die Volksrepublik China politisch zu diskreditieren.
Die Freiheit der Presse erodiert. Beteiligt daran sind zu wesentlichen Teilen die Medien selbst.
Der Generalstreik gegen die Politik von Bolsonaro in Brasilien und der Protest der Gelbwesten in Frankreich wird in den Medien nicht ausreichend thematisiert. Warum? Es könnte die Menschen in Deutschland auf eine Idee bringen.
Wer es wagt, die Verhältnisse in der EU zu kritisieren, der muss, so die gängige Meinung, Probleme haben oder ist ein gekaufter Agent. Diese Sicht verlangt nach einer scharfen Medienkritik.
Die Welt gerät aus den Fugen. Schuld soll das System sein. Einige bekämpfen es mit Gewalt. Doch was ist das System? Ein Auszug aus dem Buch “Schriften aus dem Gefängnis” des Terroristen Theodore J. Kaczynski.
Seymour Hersh beklagt in seinen Memoiren den Tod des Investigativjournalismus.
Ob sie nun lügen, gefällig sind oder mit dem Feind kollaborieren, die herrschenden Medien erfüllen nicht mehr den Auftrag, den sie haben.