“Von meinem Fenster im zweiten Stock aus kann ich in die Waggons der Linie 27 hinunterblicken, die im ständigen Hin und Her ihre teilwattierte Fracht zur Schau stellen. Das Neonlicht gibt diesem rollenden Leichenschauhaus eine einprägsame Note.”

“Von meinem Fenster im zweiten Stock aus kann ich in die Waggons der Linie 27 hinunterblicken, die im ständigen Hin und Her ihre teilwattierte Fracht zur Schau stellen. Das Neonlicht gibt diesem rollenden Leichenschauhaus eine einprägsame Note.”
Die Zukunftskonferenz “Virus oder Mensch: Wohin geht die Medizin?” am 21. November 2021 verfolgt den Ansatz, Gesundheit nicht auf den Aspekt medikamentöser Heilung zu reduzieren, sondern stellt das Ganzheitliche im Leben des Menschen in den Mittelpunkt.
Wolfgang Wodarg scheint den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Sein neues Buch “Falsche Pandemien” aus dem Rubikon-Verlag ist auf Platz 1 etlicher Bestsellerlisten gelandet.
Historische Parallelen allein vermögen die Bedrohung durch Biopolitik und Digitalisierung nicht zu erfassen.
Wahrheit wie Menschlichkeit haben einen Wesenszug gemein: Sie lassen sich nicht relativieren. Wer das glaubt, tanzt Arsch an Arsch mit dem Beelzebub.
Es geht nicht mehr um Tiefe und Qualitäten, sondern das oberflächliche Arrangement.
Ganze Länder unter Quarantäne, Börsen stürzen ab, Schulen und Unis schließen, Menschen verlieren ihre Arbeit. Eine virale Krise des Kapitalismus versetzt die Welt in Starre und trifft die Schwächsten. Dagegen gilt es, Solidarität zu organisieren und linke Perspektiven stark zu machen.
Bald sind wir unsterblich. Und: Die Welt wird sehr bald untergehen. Diese beiden Thesen beschreiben zwei Möglichkeiten, unsere Zukunft zu sehen.
Traurigkeit wird zur Krankheit erklärt, um sie kostenpflichtig therapieren zu können. Exklusivabdruck aus „Rette sich, wer kann!“.
Cannabis wurde in Österreich zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gewählt. Der Konsum kann aber vor dem Strafrichter enden. “Eine Absurdität”, meint Verbraucherschützer Peter Kolba.