Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kamen nicht die Widersprüche zwischen unterschiedlichen Zivilisationen auf den Tisch, sondern die Differenzen zwischen den alten Vasallen und dem ehemaligen Schutzpatron.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz kamen nicht die Widersprüche zwischen unterschiedlichen Zivilisationen auf den Tisch, sondern die Differenzen zwischen den alten Vasallen und dem ehemaligen Schutzpatron.
Deutschland soll künftig nicht nur am Hindukusch und in der Sahelzone, sondern auch wieder in Osteuropa und wo sonst auch immer man meint, Streit mit Russland anfangen zu wollen, „verteidigt“ werden.
Besonders Justiz, Verfassungsschutz, Presse und Finanzverwaltung haben durch ihr Handeln zu einem wachsenden Misstrauen beigetragen.
Ein Gespräch mit dem italienischen Aktivisten Alfonso di Stefano von der Bewegung No Muos.
Der Westen, der sich 1990 als Gewinner im Wettstreit einer bipolaren Welt wähnte, existiert nicht mehr. Er hat seine Ordnung verloren und steht heute wieder gegen die frühere Sowjetunion.
Aino-Ritva Weyers: „Immer mehr Staaten erteilen Atomwaffen eine klare Absage. Wenn Banken weiter investieren, stehen sie auf der falschen Seite der Geschichte.“
23 der 28 Mitgliedstaaten der EU haben sich auf eine “Ständige Strukturierte Zusammenarbeit in Fragen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik” (Pesco) geeinigt. Der reale Terrorismus aber auch die von Politik und Medien geschürten Ängste vor Russland und der neuen Weltmacht China eignen sich zur Legitimation einer solchen Politik. Ein Beitrag von Andreas Wehr.
Die neue Tendenz in der EU ist seit 2016 die Errichtung eines militärisch-industriellen Komplexes nach dem Vorbild der traditionell intensiven französischen Verteidigungsindustrie .
Die Prosa folgt der Tradition der Antikriegsliteratur zur Verteidigung des Humanismus!
Die Bundeswehr wirbt offensiv um Rekruten und schickt auch Minderjährigen Werbebriefe zu.
Die Welt ist überrüstet und der Frieden ist unterfinanziert, hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon so treffend gesagt. Dies stellt die große Herausforderung dar, der sich der Friedenskongress in Berlin stellen will. Die Frage der Abrüstung soll wieder auf die internationale Tagesordnung gesetzt werden und das kann nur die Zivilgesellschaft gemeinsam mit der Friedensbewegung erreichen.