Es wäre eine Befreiung, würden zum Beispiel die bei der Bundestagswahl antretenden Parteien verkünden, was sie in den nächsten Jahren im Falle ihrer Wahl konkret zu tun gedächten. Das wäre eine neue Qualität, die mit sozialistischer Planwirtschaft nichts zu tun hat, auch wenn die Inspiration von dort käme.
Zeichen der Zeit müssen interpretiert werden. Und nur wer inspiriert ist, kann sie deuten, oder? „Nach Corona“, der blaue Dunst vom schöneren Kapitalismus, ist die erlaubte und deshalb die einzige Vision.
Da die Höhe des Konsums die Gesamtauswirkungen bestimmt, muss der Wohlstand durch eine Reduzierung des Konsums und nicht nur durch eine Ökologisierung erreicht werden.
Um eine weitere Verschlechterung und irreversible Schädigung der natürlichen und gesellschaftlichen Systeme zu vermeiden, wird eine globale und schnelle Abkopplung der schädlichen Auswirkungen von der Wirtschaftstätigkeit erforderlich sein.
Was stutzig machen sollte, ist die Tatsache, dass trotz des weltweiten Stillstandes des wirtschaftlichen Treibens kein einziger Mensch nicht versorgt werden konnte, zumindest nicht wegen fehlender Kapazitäten, höchstens wegen fehlender Liquidität.
Ob es eine radikale Wende geben wird, diese Frage stellt sich heute nicht mehr. So oder so werden sich die Weltwirtschaft und unsere Lebensweise massiv verändern, schon vor 2050. Die einzige Frage ist, wie: by disaster“ oder „by design“.
Grundgedanken und Schwächen einer konservativen Antwort auf die Klimakrise.
Im Sammelband „Frieden! Jetzt! Überall! – Ein Aufruf“ finden sich Sentimentalität, hysterische Untergangsstimmung und viele lesenswerte konträre Ansichten.
Eine ideologisch verfestigte Wirtschaftsstrategie kann nicht von heute auf morgen umgestellt werden. Aber der Weg ist das Ziel: Gemeinwohl-Ökonomie!
Der Humanismus liegt auf der Straße und verblutet. Es geht nicht um Selbsterfüllung, sondern ums Überleben.
Was der offiziellen Ideologie von Ökologie und Nachhaltigkeit widerspricht, wird kurzerhand ins Ausland exportiert.
„Ich werde deshalb ab sofort damit beginnen, jene Tipps zu sammeln, die es Menschen erleichtert, mit wenig finanziellen Mittel das tägliche Leben besser meistern zu können.“