Stellen Sie sich vor, Sie schalten das Radio an, um Nachrichten zu hören. Ihre Gewohnheit sagt Ihnen, dass Sie einen Überblick über das Geschehen erhalten, welches für Sie von einiger Relevanz ist. Lange Zeit hat das auch einigermaßen funktioniert.

Stellen Sie sich vor, Sie schalten das Radio an, um Nachrichten zu hören. Ihre Gewohnheit sagt Ihnen, dass Sie einen Überblick über das Geschehen erhalten, welches für Sie von einiger Relevanz ist. Lange Zeit hat das auch einigermaßen funktioniert.
Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft. Wir alle müssen über das reden, was wirklich zählt. Deshalb wird ein anderer Journalismus gebraucht.
Wir erleben, dass ganze Kontinente in den Nachrichtenberichten fehlen, dass eine bestimmte Art von Nachrichten bewusst herausgeschnitten wird, zum Beispiel Multikulturalität, Solidarität, Menschenrechte und der Status der Ausgestoßenen.
Die Ereignisse in Hongkong sind bestens dazu geeignet, den journalistischen Standard, der sich in den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten etabliert hat, in seiner ganzen Tragweite zu beschreiben.
Das Weltbild, das aktuell in vielen Medien produziert wird, stimmt in auffälliger Weise mit dem Bild überein, das in vielen US-amerikanischen Think Tanks vorherrscht und dem der Falken entspricht. Das Wissen um diesen Zusammenhang muss dazu führen, eine Mitgliedschaft von Journalisten in einer dieser Kriegswerkstätten anzuzweifeln.