“Es fühlte sich gut an, diesen Seelen nahezukommen und mit ihnen zu weinen.” – Dirk C. Fleck

“Es fühlte sich gut an, diesen Seelen nahezukommen und mit ihnen zu weinen.” – Dirk C. Fleck
Yorkville war seit der Jahrhundertwende ein Viertel, welches von Deutschen bei der Ansiedlung in New York City bevorzugt wurde. Aber erst in den Dreißigerjahren, vor allen Dingen nach jenem 30. Januar 1933, als der deutsche Nationalheld Hindenburg den damals noch mutmaßlichen Völkermörder Hitler als Reichskanzler seinen Segen gab, wurde aus Yorkville ein dicht bevölkertes German Town.
Zwischen dem mit Blattgold-Splittern verzierten chinesischen Bronzepferd auf dem Holzfußboden meines Balkonzimmers und der ein Meter entfernten Holzskulptur meines Buddhas ist ein schnurgerader, glitzernder Faden gesponnen. Das Pferd hält den Faden zwischen den Zähnen, der Buddha fängt ihn mit erhobener Hand auf. Die Spinne, die dieses Meisterwerk geschaffen hat, muss hier noch irgendwo sein.
Wer das Ende der Demokratie noch verhindern will, muss jetzt nachtragend sein und das Corona-Unrecht aufarbeiten – Marcus Klöckner und Jens Wernicke tun dies mit ihrem neuen Buch.
Zur politischen Soziologie des Totalitarismus der deutsch-jüdischen Autorin Hannah Arendt.
Zur politischen Soziologie des Totalitarismus der deutsch-jüdischen Autorin Hannah Arendt.
“Die Zeitung selber ist und wird im Verlaufe der neueren Entwicklung immer mehr eine kapitalistische Unternehmung, liegt auch als solche dem großen Kapital näher als dem Grundbesitz. Ihr Hauptgeschäft bildet das Inseratenwesen und die Reklame, das sind die Werkzeuge des kommerziellen und industriellen Kapitals.” – Ferdinand Tönnies (Soziologe und Philosoph)
C. J. Hopkins hat genug. Seine Satire zeigt kaum Wirkung auf die Infektion mit dem Covidian-Kult. Zumindest nicht im Neuen Normalen Deutschland. Wenn sich die Deutschen weiterhin in einer faschistischen, autoritätsgläubigen und beängstigenden Weise verhalten und sich zum Gespött der Welt machen, wird er nicht mehr so nett zu ihnen sein. Er wird ihnen ein paar abfällige Bezeichnungen verpassen, ihren Charakter als Volk infrage stellen und öffentlich darüber spekulieren, was zum Teufel mit ihnen los ist.
In seiner Satire setzt sich C. J. Hopkins mit eventuellen Verwirrungen rund um die “Filtering Face Pieces” (FFP) auseinander. Abhilft verspricht der Umstand, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder ab Herbst im “Neuen Normalen Deutschland” seinen “Impfpass” oder seinen “Genesungspass” vorlegen muss, um zum Beispiel ein Restaurant, eine Bar oder ein Kino zu betreten. Was für eine faschistische Gesellschaft wäre es, würde man seine “Papiere” nicht irgendeinem glotzäugigen Trottel zeigen müssen, um eine Tasse Kaffee zu bekommen? Und dann gibt es ja noch das Goldhamster-Modell, das alles legitimiert. Fantastische Aussichten oder etwa nicht?
Um gegen die im Dienste der NATO stehenden hyperventilierenden Politiker und Medien gewappnet zu sein, sollte man mit den Hintergründen des Ukrainekonflikts vertraut sein.
Faschismus ist der logische Fluchtweg des Kapitalismus aus der Krise. Die exakt gleichen Bedingungen, die eine Revolution gegen den Kapitalismus hervorbringen können, rufen seine Verwandlung in den Faschismus hervor. Der Beitrag “Ökologischer Faschismus” ist der 3. Teil der “Einführung in die Apokalypse”
Mit dem wahnhaften Durchimpfen der Gesellschaft zeigt sich in aller Klarheit, dass diese jedes Maß und jede Fähigkeit zur Rationalität verloren hat. So geht es, frei nach Erich Kästner, nicht mehr weiter, wenn es so weiter geht, schreibt Flo Osrainik in seinem Kommentar zur (psychischen) Verfassung einer taumelnden Zivilisation, die dem Takt der Impffanatiker folgt.