Eine Ideologiekritik demokratischer Diskussionsmuster, die selbst Gefahr läuft, als Verschwörungstheorie gelabelt zu werden.
Suum cuique. Jedem das Seine. Jeder das Ihre. Seit einiger Zeit könnte noch eine andere Variante hinzukommen: Allen das Irre!
Erst die radikale Entkommerzialisierung und Demokratisierung bringt einen Journalismus hervor, der frei von externer Beeinflussung ist und als vierte Gewalt wirken kann.
Die Fragen, um die es künftig geht, liegen auf dem Tisch. Aber die Zukunft wird nicht von denen gestaltet, die sozialisiert wurden im Programm der Destruktion.
Politik und Medien spielen in der Corona-Krise auf der Klaviatur der Angst. Ihre Methoden erinnern an jene der Kriegspropaganda.
Welche Themen bewegen die russische Bevölkerung? Welche Gruppen und politischen Akteure beeinflussen die öffentliche Meinung? Diesen und anderen Fragen geht Julia Dudnik in ihrer Sendung nach.
Der Zeitgeist ist auf eine Tabuisierung zurückzuführen, die jeden Akt einer im Schlingerkurs befindlichen Regierungsführung unter Schutz stellen soll.
Die Komplexität eines Phänomens wie dem Klimawandel auf das Individualverhalten eines Promilles der Weltbevölkerung zu reduzieren, ist keine Erklärung, sondern Indiz für die Herrschaftsfantasien mittelständischer Parvenüs der alten Welt.
Der Diskurs, der zur öffentlichen Meinungsbildung führt, ist von den Ideologieschmieden jenseits des Atlantiks durchdrungen wie von einem Bazillus.
Gekauft, gewählt, gelesen, gelikt wird, was am besten zum bestehenden Meinungs- und Überzeugungsinventar passt.
Nun, nachdem sich Emmanuel Macron die Augen hat reiben und feststellen müssen, dass es den Gelbwesten um mehr als um höhere Benzinpreise geht, ist die Verwirrung groß.
Wenn etwas in den Medien nicht erwähnt wird, obwohl es für das hiesige Schicksal wichtig ist, kann dies auch absichtsvolle Handlung genannt werden.