Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln
Tragen Naturereignisse dazu bei, bestehende Gesellschaftsordnungen durcheinanderzuwirbeln? Philipp Blom geht in seinem Buch “Die Welt aus den Angeln” dieser Frage nach. Als Beispiel dient die Kleine Eiszeit.
Journalismus und Wissenschaft von unten
Tragen Naturereignisse dazu bei, bestehende Gesellschaftsordnungen durcheinanderzuwirbeln? Philipp Blom geht in seinem Buch “Die Welt aus den Angeln” dieser Frage nach. Als Beispiel dient die Kleine Eiszeit.
Die Frage, ob das Virus aus der Natur oder aus der Gesellschaft kommt, stellt sich nicht. Irgendwo hockt es eben rum und wartet auf seine große Stunde. Die schlägt in der Diktatur des Profits.
Vor fast 35 Jahren hielt der Science-Fiktion-Autor Dirk C. Fleck 258 Gedanken auf Papier fest. Erst 2018 veröffentlichte er sie in dem Buch “La Triviata – Der Duft der Achtziger”. Auf “The Deframing Channel” liest er aus dem Buch vor.
Teile des Dannenröder Forst sollen für den Weiterbau der A 49 gerodet werden. Umweltaktivisten verteidigen jeden Baum. Aber eine politische Veränderung wird nur dann eintreten, wenn das Engagement mit der Systemfrage verbunden wird. Es geht längst nicht mehr um ein paar Bäume, sondern ums Ganze.
Ein Indiz für das propagandistische Unwesen, das sich in den öffentlich-rechtlichen Medien breit gemacht hat, ist das Konglomerat von Angst, Depression, Defätismus und Aggression. Das Thema Zukunft im Sinne einer positiven Orientierung wird schon jetzt vollumfänglich verfehlt.
Was bedeutet das Projekt Nord-Stream 2 für die deutsche Wirtschaft? Warum hat die Weltmacht USA nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera? Und wie sieht die Zukunft der EU aus? Fragen über Frage, aber sind die Antworten ausreichend?