Zeichen der Zeit müssen interpretiert werden. Und nur wer inspiriert ist, kann sie deuten, oder? “Nach Corona”, der blaue Dunst vom schöneren Kapitalismus, ist die erlaubte und deshalb die einzige Vision.

Zeichen der Zeit müssen interpretiert werden. Und nur wer inspiriert ist, kann sie deuten, oder? “Nach Corona”, der blaue Dunst vom schöneren Kapitalismus, ist die erlaubte und deshalb die einzige Vision.
Auf die Frage, was sich in der Gesellschaft ändern sollte oder muss, damit das Leben für alle besser wird, wird oft über Aggression, Rücksichtslosigkeit und Egoismus geklagt. Aggression und Gewalt sind vor allem unsere eigenen Probleme. Die gilt es, weltweit zu ändern.
Ob es eine radikale Wende geben wird, diese Frage stellt sich heute nicht mehr. So oder so werden sich die Weltwirtschaft und unsere Lebensweise massiv verändern, schon vor 2050. Die einzige Frage ist, wie: by disaster” oder “by design”.
Grundgedanken und Schwächen einer konservativen Antwort auf die Klimakrise.
Macht scheut das Licht. Sie versucht, sich unsichtbar zu machen. Demokratie beruht aber auf dem Prinzip der Transparenz. Julian Assange baute mit Wikileaks eine Plattform auf, die diesen Anspruch erfüllt. Jetzt wird er von der Macht mit höchster Aggressivität verfolgt. Warum?
Neue Technologien und Forschungsansätze transportieren eine Entwertung von menschlichem Leben. Dies geschieht durch die Legalisierung von Angeboten der Lebensvernichtung und durch die Optimierung und Anpassung des Menschen an gesellschaftliche, wirtschaftliche oder militärische Erfordernisse.
Es ist der Vorabend des Systemwechsels. Etwas will sich bewegen. Die Gemeinwohl-Ökonomie könnte eine Blaupause für den Umbau der Gesellschaft sein.
Alles muss sichtbar sein. Kann man es nicht hören und vor allem nicht sehen, ist es in der Bildschirmgesellschaft nicht existent.