Gesellschaften, in denen aufgrund der erlebten Faktizität kein Anlass mehr auf Hoffnung besteht, haben nur zwei Optionen. Sie können in hohem Tempo gegen die Wand fahren oder sie trauen sich zu, sich fundamental zu verändern.
Anders als gern behauptet, besteht keinerlei Gefahr für „unsere Demokratie“, denn wir leben in einer Konzerndiktatur.
Modern sein heißt nicht, Herrschaftsverhältnisse zu akzeptieren, die an die vorbürgerliche Zeit erinnern.
Die Investition in eine gute Analyse zahlt sich immer durch einen Moment der Beschleunigung aus. Es geht um den richtigen Zeitpunkt.
In der Politik geschieht nichts ohne Grund. Welcher spricht dafür, Angela Merkel gerade jetzt schrittweise abzulösen? Immerhin wurde die Noch-Kanzlerin einst als die mächtigste Frau der Welt gefeiert.
Wessen Leben arm an Bedeutung verläuft, dessen Leben ist auch arm an Werten.
Die Wirkungen von Protest sind begrenzt und kurzfristig. Einen Systemwandel der Gesellschaft, wie ihn bereits Erich Fromm wollte, wird es damit nie geben.
Der Fall Maaßen ist beispielhaft. Ein einzelner Beamter legt eine Regierung lahm.
Die Sammelbewegung #Aufstehen kann die politische Landschaft in Deutschland aufmischen, aber auch Hoffnungen wecken, die später enttäuscht werden. Könnte ein Ansatz von unten #Aufstehen um wichtige Elemente bereichern?
Die politische Bürgerbewegung und Regionalkonferenzen als Ausgangspunkt echter Demokratie.
Die gewaltlose Massenbewegung und die politische Machtfrage.
Die Verfassung vom Volk als politischer Befreiungsschlag.