Der Politsatiriker CJ Hopkins beschreibt seit zwei Jahren die „Neue Normalität“ als eine neue Form des Totalitarismus. Jetzt löst sich das offizielle Narrativ auf und das Monster wird sichtbar. Denn GloboCap bleibt nur noch die brutale faschistische Gewalt, weil das apokalyptische Pandemie-Theater vorbei ist. Von nun an ist es ein rein politischer Kampf. Und jeder muss sich für eine Seite entscheiden: Faschismus oder Freiheit.
Ist alles Corona oder gibt es noch viel wichtigere Dinge? Die Psychopathen in den Chefetagen der Konzerne zum Beispiel oder den ökologischen Kollaps. Wie auch immer: Verschlafen sollte man den Zusammenbruch der Zivilisation nicht, obwohl die meisten ihn wahrscheinlich gar nicht bemerken werden …
Es ist noch nicht abzusehen, ob in Frankreich der letzte Tropfen aus Polizeigewalt und Willkür das Fass zum überlaufen bringt. Sicher ist aber, dass sich Hunderttausende an den Protesten beteiligten und in Paris ein Symbol der verhassten Macht brannte: die Zentralbank.
Black lives matter? Europa schirmt sich ab, lässt Menschen im Meer ersaufen, reklamiert seine Werte und fühlt sich gut. Weiße Logik!
Im Angesicht des drohenden Kollaps ist zu klären, wie ein besseres menschliches Miteinander erreicht werden könnte. Es gilt, das Notwendige zu suchen.
Der Protest nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd dokumentiert das Dilemma, in dem sich das politische System der USA befindet.
Über den pazifistischen Mythos eines friedlichen Übergangs.
Maré Almani geht zu den Wurzeln des Begriffs „Terrorismus“ zurück. Die französische Revolution und das Attentat auf König Umberto I. helfen, eine Antwort zu finden, was Terrorismus ist.
Es gibt etwas Wesentliches, das Chile fehlt: ein gemeinsamer biografischer Inhalt, der alle miteinander vereint und der in historischen Momenten auftauchen kann.
Empörung und Proteste in Chile. Der Staat antwortet mit Repression. Zum ersten Mal seit Ende der Diktatur rollen auch wieder Panzer auf den Straßen. Die Menschen blieben standhaft. Sie forderten die Militärs auf, in die Kasernen zurückzukehren.
Dass die Protestbewegung immer wieder Bezug auf die goldenen Zeiten der Kronkolonie verweist, ist nicht die beste Referenz.
Vortrag und Podiumsdiskussion in Hamburg mit dem Journalisten Ralf Streck, Marti Estruch i Axmacher und der Spanien-Korrespondentin und Neue Debatte Autorin Krystyna Schreiber.