Die innere Dynamik des Entfremdungsprozesses hat dazu geführt, dass vielen, die bereits jenseits der Realität durch das Irrgestirn der Illusionen wabern, langsam dämmert, dass ihre Potenz nur solange valide erscheint, wie der ständig sich verschärfende Bann von Grundrechten anhält.
Europa ist gestresst durch Krisen. Es scheint sich förmlich nach einem Befreiungsschlag zu sehnen. Der darf aber nicht in Hass umschlagen, sondern es wird Zeit, konstruktiv zu werden.
Die Suche nach einer Lösung zur Bewältigung von Problemen kann auch in der Erkenntnis münden, dass sich eine Organisation überlebt hat. Das ist sicher schwerwiegend, aber Konsequenz ist die Mutter des Fortschritts.
Wenn alles gut läuft, ist auch alles toll. Erst die heikle Situation wird zum Brennglas der tatsächlich existierenden sozialen Beziehungen.
Der Kampf um die Lufthoheit hat, betrachtet man das Beispiel Stuttgart, wieder einmal zu keinen guten Ergebnissen geführt.
Aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit stammt das einzige Wissen, das wir über die Zukunft haben können.
Die erneute Erfahrung möge der Erkenntnis Gewicht verleihen, dass es bei der kapitalistischen Wirtschaft nicht um Arbeitsplätze geht.
Suum cuique. Jedem das Seine. Jeder das Ihre. Seit einiger Zeit könnte noch eine andere Variante hinzukommen: Allen das Irre!
Die Corona-Panik selbst verkommt zur gefährlichen Seuche, die sowohl unsere Bürgerrechte als auch die Meinungsfreiheit bedroht.
Der große Trumpf, um in diesen Zeiten nicht nur überleben zu können, sondern auch noch die Chance zu haben, zu gestalten, liegt in der Verbreitung von Ruhe.
Verhaltensmuster, unsere Meme, verändern sich, wenn wir uns in heterogenen Netzwerken befinden. Bleiben wir in homogenen Blasen gefangen, verfestigen sich Meme, die wir nicht mehr gebrauchen können.
In einer fernen Zukunft wird befürchtet, dass die neurobiologische Ausrichtung der Selbstkonditionierung zu wirksam sein könnte und bei den Menschen zur völligen Auslöschung jeglicher Form kritischen Bewusstseins führt.