Es bedarf einer globalen Initiative, um die Probleme der Welt zu lösen. Denn Krieg ist lediglich der beste Garant, um die weitverbreiteten Dystopien Wirklichkeit werden zu lassen.

Es bedarf einer globalen Initiative, um die Probleme der Welt zu lösen. Denn Krieg ist lediglich der beste Garant, um die weitverbreiteten Dystopien Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Gräben zwischen der selbst ernannten globalen Elite und der Bevölkerung wachsen. Die Parteien sind im vorigen Jahrhundert stehen geblieben. Politische Aussagen werden zur belanglosen Plapperei ohne Sinn und Verbindlichkeit. Es herrschen gedankliche Leere und hoffnungslose Überschätzung eigener Wirkmöglichkeiten. Die Zivilgesellschaft muss das Zepter des Handelns selbst in die Hand nehmen, um den sich abzeichnenden Zerfall vielleicht noch zu verhindern.
Das Individuum auf seine Konsumentenrolle zu reduzieren führt einerseits zu seiner Beschränkung als passives, reproduktives Wesen, und es leugnet seine Verantwortung als sozial handelndes Subjekt.
Die Fiktion von der Möglichkeit, alles zu verhandeln, ist aufgrund ihrer tatsächlichen gesellschaftlichen Irrelevanz kaum ein Mittel, um Formen von Herrschaft zu verschleiern.
Die innere Dynamik des Entfremdungsprozesses hat dazu geführt, dass vielen, die bereits jenseits der Realität durch das Irrgestirn der Illusionen wabern, langsam dämmert, dass ihre Potenz nur solange valide erscheint, wie der ständig sich verschärfende Bann von Grundrechten anhält.
Europa ist gestresst durch Krisen. Es scheint sich förmlich nach einem Befreiungsschlag zu sehnen. Der darf aber nicht in Hass umschlagen, sondern es wird Zeit, konstruktiv zu werden.
Die Suche nach einer Lösung zur Bewältigung von Problemen kann auch in der Erkenntnis münden, dass sich eine Organisation überlebt hat. Das ist sicher schwerwiegend, aber Konsequenz ist die Mutter des Fortschritts.
Wenn alles gut läuft, ist auch alles toll. Erst die heikle Situation wird zum Brennglas der tatsächlich existierenden sozialen Beziehungen.
Der Kampf um die Lufthoheit hat, betrachtet man das Beispiel Stuttgart, wieder einmal zu keinen guten Ergebnissen geführt.
Aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit stammt das einzige Wissen, das wir über die Zukunft haben können.
Die erneute Erfahrung möge der Erkenntnis Gewicht verleihen, dass es bei der kapitalistischen Wirtschaft nicht um Arbeitsplätze geht.
Suum cuique. Jedem das Seine. Jeder das Ihre. Seit einiger Zeit könnte noch eine andere Variante hinzukommen: Allen das Irre!