Der Vorteil anspruchsvoller Sprachen ist die Komplexität der Denkstrukturen, die sich dahinter verbergen. Und die ändern sich beständig. Aber auch wiederum nicht so schnell, wie sich das manche wünschen.
Sowohl in der Politik wie in den Medien ist ein radikaler Personalshift erforderlich, und zwar einer, der das “richtige Leben” zurück in den Fokus bringt.
Wie sie es am Ende der Cartoons von Looney Tunes zu sagen pflegen: Das war’s, Leute! Die Show ist vorbei und C. J. Hopkins erklärt in seinem Essay, warum.
Betrachtet man die Träumereien, die das Leben der Menschen bestimmen, könnte man annehmen, alle Welten seien Fiktion und gleichzeitig für diejenigen, die sie leben, absolut real. Die Komplizenschaft mit den medialen Fiktionen ist unser tägliches Brot.
Der deutsche Subjektivismus, der übrigens eine lange Tradition hat, ist eine Mischung aus Größenwahn und Angst. Wenden Sie sich ab von denen, die das befeuern!
Der Konnex von Produktion, Rohstoff, Ausbeutung, Zerstörung und Vernichtung ist offensichtlich. Wer die Welt verändern will, kann davor die Augen nicht verschließen.
Die Reichen dieser Welt kennen nur noch eins: Rette sich wer kann! Für sie geht es bei der Zukunft der Technologie im Grunde nur um eins: zu entkommen.
Das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden, nennt die Philosophie Verstand. Der ist massiv gefährdet.
Neugier, Spieltrieb und Verlangen sind die urwüchsigen Motivationen menschlichen Handelns.
Eine absolute Wahrheit existiert nicht, doch auch der Leitsatz, dass die Summe aller relativen Wahrheiten der objektiven Wahrheit sehr nahe kommt, sollte nicht verblüffen.
Das Ideal der technisierten Ideologie gestaltet sich nach dem Bild des kybernetischen Gefängnisses; eine Welt, bevölkert von lobotomisierten Gefangenen ohne Lust zur Flucht.
Ein Textauszug aus “Die Erstürmung des Horizonts”.