Kategorien
Gesellschaft

Jean Gabin oder der Bruch: Ein Räsonnement (Teil 1/2)

Nichts von dem, was unsere Vorfahren an Furchtbarerem erleben mussten, ist heute ein für alle Mal überwunden, – egal wie viele “Nie wieder”-Rufe durchs Land schallen. Wir sind weder klüger als sie, noch konnten wir aus ihren Erlebnissen und Erfahrungen etwas lernen. Aber wenigstens ist das Gewordensein des Jetzt begreifbar. Und das ist nicht wenig und hilft, die jeweilige gegenwärtige Lage zu erkennen und geistig ein paar Meter in die Zukunft zu verlängern, also Prognosen zu wagen.

Kategorien
Philosophie

Auf der Bank

Alles ist vergänglich und nichts kommt von selbst oder bleibt für immer. Und nichts wird besser, sondern alles wird anders.

Kategorien
Philosophie

Selbstwahrnehmung: Die große Illusion der Unendlichkeit

Wer vom Tod, das heißt der Endlichkeit spricht, hat den Gesellschaftsvertrag gebrochen. Er negiert die Unendlichkeit des Menschen und der unbegrenzten Verfügbarkeit der Ressourcen, die er braucht, um immer mehr zu produzieren, immer mehr zu konsumieren und letztendlich alles zu ruinieren.

Kategorien
Meinung

Der Abgrund und die Ermächtigung

Historisch kommt der Begriff Ermächtigung direkt aus dem Abgrund. Heute nehmen ihn viele in den Mund, als sei er ein Grundnahrungsmittel.

Kategorien
Philosophie

Wirre Rede, kurzer Sinn

Ich rede wirr, nicht wahr? Ist nicht schlimm, ich bin in guter Gesellschaft. Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung sprach aus, was auch für mich zutrifft: „Ich bin über mich erstaunt, enttäuscht, erfreut.”

Kategorien
Meinung

Ruhe statt Tempo, Dichte und Hysterie

Der große Trumpf, um in diesen Zeiten nicht nur überleben zu können, sondern auch noch die Chance zu haben, zu gestalten, liegt in der Verbreitung von Ruhe.