Politik heißt, uns zu kontrollieren, damit sich unsere Aktivitäten nicht von den Fesseln der Arbeit und Pflicht befreien.
Eine jugendliche Brieffreundschaft im Kalten Krieg zwischen Wilma aus einer Industriestadt am Rhein und Lore aus dem kirgisischen Leninpol, einem Dorf, das heute Bakaiata heißt und nahe der Stadt Talas liegt. Sie beginnt im März 1962 und endet im Oktober 1967. Es sind jene Jahre nach dem Sputnikschock 1957 und vor, während und nach der ersten bundesdeutschen „Bildungskatastrophe“ 1964.
Im Exklusivinterview mit Rubikon erklärt Professor Michael Meyen, warum der Kampf für freie Medien über unsere Zukunft entscheidet.
Wenn Lehre und Wissenschaft nur noch Vehikel sind, um wirtschaftliche oder ideologische Interessen durchzusetzen, sind sie für eine Gesellschaft wertlos, meint unsere Autorin. Sie fordert: Lasst uns Bildung und Wissenschaft von ihren Peinigern befreien!
Stephanie Richter arbeitet in einer demokratischen Schule. Das Bildung anders geht, erklärt sie im Salon der beiden Hambürger Dirk C. Fleck und Jens Lehrich.
Lob für den bloßen ersten Versuch scheint deplatziert, wenn es erst gar nicht mehr dazu kommt, den zweiten, dritten oder vierten Anlauf honorieren zu müssen, weil nicht eine, sondern mehrere Niederlagen zwischen dem Scheitern und dem Beherrschen liegen.
Was die dramatische Zerstörung gesellschaftlich relevanter Institutionen versucht zu legitimieren, ist das ständig wiederholte Momentum der allzeitigen und allseitigen Verfügbarkeit alles dessen, was die Menschheit begehrt.
Es ist der Vorabend des Systemwechsels. Etwas will sich bewegen. Die Gemeinwohl-Ökonomie könnte eine Blaupause für den Umbau der Gesellschaft sein.
Im neunten Teil der Serie über die Rechte des Kindes wird die Bedeutung der Schulbildung, die Bildungsziele und das „volle Leben“ hervorgehoben.
Die Schule erstickt das Interesse für Poesie im Keim, indem sie Schüler zwingt, diese rational zu zergliedern.
In der Schule zeigt sich exemplarisch immer deutlicher die Absurdität der modernen Gesellschaft.
Interview mit Lini Lindmayer über ein anderes Verständnis von Schule und Bildung.