Wenn Lehre und Wissenschaft nur noch Vehikel sind, um wirtschaftliche oder ideologische Interessen durchzusetzen, sind sie für eine Gesellschaft wertlos, meint unsere Autorin. Sie fordert: Lasst uns Bildung und Wissenschaft von ihren Peinigern befreien!
Stephanie Richter arbeitet in einer demokratischen Schule. Das Bildung anders geht, erklärt sie im Salon der beiden Hambürger Dirk C. Fleck und Jens Lehrich.
Lob für den bloßen ersten Versuch scheint deplatziert, wenn es erst gar nicht mehr dazu kommt, den zweiten, dritten oder vierten Anlauf honorieren zu müssen, weil nicht eine, sondern mehrere Niederlagen zwischen dem Scheitern und dem Beherrschen liegen.
Was die dramatische Zerstörung gesellschaftlich relevanter Institutionen versucht zu legitimieren, ist das ständig wiederholte Momentum der allzeitigen und allseitigen Verfügbarkeit alles dessen, was die Menschheit begehrt.
Es ist der Vorabend des Systemwechsels. Etwas will sich bewegen. Die Gemeinwohl-Ökonomie könnte eine Blaupause für den Umbau der Gesellschaft sein.
Im neunten Teil der Serie über die Rechte des Kindes wird die Bedeutung der Schulbildung, die Bildungsziele und das “volle Leben” hervorgehoben.
Die Schule erstickt das Interesse für Poesie im Keim, indem sie Schüler zwingt, diese rational zu zergliedern.
In der Schule zeigt sich exemplarisch immer deutlicher die Absurdität der modernen Gesellschaft.
Interview mit Lini Lindmayer über ein anderes Verständnis von Schule und Bildung.
„Weder ihr Gang, ihr Gehabe oder ihre Kleidung haben auch nur annähernd darauf hingewiesen, dass sie homosexuell sein könnten.“
Im fünften Teil der Beitragsserie „Schluss mit Pauken und Noten!“, in der Gerhard Kugler dem aktuellen Bildungssystem eine Alternative gegenüberstellt, wird die „neue“ Rolle des Lehrers beschrieben. Außerdem wird verdeutlicht, warum der Mensch durch das Lernen in einem Projekt-Profil-System in der Zukunft mehr können wird als die Maschinen der 4.0-Technologie.
Geht es im Bildungssystem auch ohne Noten? Gerhard Kugler stellt im vierten Teil seiner Beitragsserie „Schluss mit Pauken und Noten!“ seine Überlegungen zur Leistungsmessung vor, die sich an den individuellen Fähigkeiten orientiert und Kompetenzprofile zulässt.