Als Verschwörungstheorie wurde zumeist der Versuch bezeichnet, tatsächlich drastische Verhältnisse zu beschreiben. Und der Begriff wurde auch von denjenigen verwendet, die etwas zu verbergen hatten.
Pandemien geben der Staatsmacht Gelegenheit, ihre vorhandenen autoritären Neigungen nach Belieben auszuagieren. Nicht mehr nur Fakten bestimmen die Gesetze des Handelns, sondern eine diffus gefühlte „Bedrohungslage“.
Ein Gedanke über den Hass aus „La Triviata – Der Duft der Achtziger“.
„Hier trägt man den Filter des Vergessens im Gesicht, das ist Pflicht.“
„Im Angesicht des Untergangs setzen wir alles auf Gewinn. Der kleinste Appell an die Vernunft wird gierig im Keim erstickt.“
Das Sammeln von Viren ist eine harmlose Liebhaberei. Desinfektionsmittel sollten aber immer in Reichweite sein. Dann wird alles gut. Hoffentlich.
Ein Impfstoff löscht fast alles Leben in Europa aus. Für die Überlebenden bleibt nur ein Ausweg: Die Flucht nach Afrika.
Yuriko Yushimata wurde als Distanzsetzung zur Realität entworfen. Es handelt sich um eine fiktionale und bewusst entfremdete Autorinnenposition, die über die Realität schreibt.