„Derjenige, der weiß, hat sich von allen Fabeln getrennt, die die Begierde und das Denken schaffen, er hat sich aus dem Stromkreis ausgeschaltet, er willigt nicht mehr in den Trug ein.“ – Emile Cioran (Philosoph)
„Du magst allein sein wie das Feuer oder die Blume, aber die Reinheit und Weite dieses Zustandes wird dir gar nicht bewusst. Nur wenn du so allein bist, kannst du aus der Quelle der Wahrheit schöpfen. Einsamkeit erwächst aus der Läuterung unseres Daseins von allen rationalen Triebkräften, allen Wunschvorstellungen und allen Zwecken.“ – Jiddu Krishnamurti
Gerechtigkeit. Was bedeutet das Wort in der bürgerlichen-kapitalistischen Gesellschaft? Richard Albrecht schreibt im 3. Teil der „Einführung in soziologische Sichten“ über Anspruch und Wirklichkeit eines mit naiver Leichtigkeit verwendeten Begriffs.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder unserer Gedanken, dass unsere Träume und Taten, dass unsere heimlichen Wünsche und Verwünschungen immer ihre Entsprechung finden, – dass wir selbst nichts als das Ergebnis solcher Wünsche und Verwünschungen sind.
Der Inhalt eines Lebens erhält seine Form durch die Methodik. Sie ist kennzeichnet durch das Erkennen des Selbst, die Suche nach einem Platz und den Weg, der gegangen wird. „Ein Mensch, der einem anderen die Freiheit raubt, ist ein Gefangener des Hasses, er ist eingesperrt hinter den Gittern von Vorurteil und Engstirnigkeit.“ (Nelson Mandela)
Woher sind wir gekommen? Wohin gehen wir? Entspringt unser Dasein einem Zufall oder einer zwingenden Notwendigkeit? Ist es wirklich wahr, dass es uns Menschen gibt? Oder sind wir nur eine Illusion?
Seinen Lebensweg immer nach den gesellschaftlichen Erwartungen auszurichten erscheint nicht nur ziemlich ungesund, sondern bedeutet im Grund, seine eigene Einzigartigkeit abzustreiten. Viel mehr noch: Das ist de facto Unfreiheit.
Betrachtet man die Träumereien, die das Leben der Menschen bestimmen, könnte man annehmen, alle Welten seien Fiktion und gleichzeitig für diejenigen, die sie leben, absolut real. Die Komplizenschaft mit den medialen Fiktionen ist unser tägliches Brot.
Eine lebenswerte Zukunft ist mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem nicht möglich. Es bedarf einer Neuorientierung.
Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Hauptwerk und den Gedanken Sartres.
Was, liebe Freunde, ist nachhaltiger als die Börse? Nur der Tod!
Jeder Mensch wird eines mit Sicherheit erleben, seinen eigenen Tod. Was ist die Antwort? Die Angst vor der Endlichkeit wegwerfen, um ein Leben in Harmonien zu führen.