Michael Lüders hat mit seinem neuen Buch mit dem Titel „Die scheinheilige Supermacht. Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen“ den Gedanken unterschiedlicher Interessenlagen wieder aufgegriffen.
Wie sie es am Ende der Cartoons von Looney Tunes zu sagen pflegen: Das war’s, Leute! Die Show ist vorbei und C. J. Hopkins erklärt in seinem Essay, warum.
Der politisch wie medial forcierte Frontalangriff aufs Grundgesetz darf nicht folgenlos bleiben – holen wir uns unsere Demokratie zurück!
Im Interview mit acTVism Munich geht Peter Kuznick auf die beiden historische Ereignisse ein, die die Außenpolitik der USA bis in die Gegenwart prägen.
Dass der Staatsstreich durchgeführt wurde, obwohl Evo Morales bereits zu Neuwahlen aufgerufen hatte, erklärt sich nur damit, dass von vornherein die Absicht bestand, seiner Regierung ein Ende zu setzen.
Andrej Hunko war in Venezuela, um sich ein Bild von der Lage im Land zu verschaffen. Ullrich Mies hat ihn befragt zur humanitären Situation, den geopolitischen Zusammenhängen und zur Rolle der US-Administration.
Dass der klassische Putsch in Venezuela nun offenbar auch gescheitert ist, heißt für das Land noch lange nicht, dass die Gefahr vorüber wäre.
Das Fenster zur Wirklichkeit schließt sich bereits.
Während in den Parlamenten Scheindebatten über soziale Gerechtigkeit geführt werden, wird das Tafelsilber der Gesellschaft gestohlen und die jungen Generationen um ihre Perspektiven betrogen. Die Mont Pèlerin Society ist die treibende Kraft hinter der totalen Umschichtung von unten nach oben.
„Wir müssen es noch einmal tun. Wir müssen die Stimmzettel mit mehr Entschlossenheit als je zuvor in die Wahlurnen stecken.“
Bedrohlich für die brasilianische Gesellschaft ist die von Gewalt begleitete Spaltung der politischen Lager und der Kniefall des neuen Präsidenten Michel Temer vor dem Raubtierkapitalismus.