Der Inhalt eines Lebens erhält seine Form durch die Methodik. Sie ist kennzeichnet durch das Erkennen des Selbst, die Suche nach einem Platz und den Weg, der gegangen wird. “Ein Mensch, der einem anderen die Freiheit raubt, ist ein Gefangener des Hasses, er ist eingesperrt hinter den Gittern von Vorurteil und Engstirnigkeit.” (Nelson Mandela)
Was wäre, wenn der Wahn der ewigen Jugend dahinschmölze und die Begrenztheit der eigenen Existenz gesellschaftliche Gewissheit würde?
Die üble Nachrede kursiert zwar erst seit wenigen Wochen, trifft mich aber mitten ins Herz. Man hat mich zur Risikoperson erklärt. Einfach so und völlig widerspruchslos.
Jens Wernicke ist Herausgeber des Rubikon. Anlässlich des Corona-Notstandes äußert er sich zur Lage im unter Quarantäne stehenden Land.
„Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist“, schrieb Goethe.
Nie alleine wirft schnell der Zufall um uns ein Band …
„Wir können nicht beides retten: das Ökosystem und unser dysfunktionales Wirtschaftssystem – von einem von beiden müssen wir uns trennen“, kommentiert Dirk Pohlmann im Interview zum ersten Rubikon-Buch.
Der Tod würde überflüssig, wenn wir anfangen würden, im vollständigen Sinn des Wortes zu leben.
Meinungsporträt: Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, was sie für ihre Kinder und Alten tut; und wie sie bei Selbsttötungen reagiert.
Traurigkeit wird zur Krankheit erklärt, um sie kostenpflichtig therapieren zu können. Exklusivabdruck aus „Rette sich, wer kann!“.
Nichts ist umsonst. Auch sterben nicht. Auch nicht in Österreich. Aber keine Sorge – damit du weißt, auf was du dich einlässt, hat Hannah Wahl einen kleinen Sterberatgeber für dich parat.