Die Bundesregierung durchläuft mit der Bevölkerung einen Schnellkurs über die Möglichkeit, wie man sich geschwind dem selbst entworfenen Feindbild der Restwelt angleichen kann.
Angleichung an das Feindbild

Die Bundesregierung durchläuft mit der Bevölkerung einen Schnellkurs über die Möglichkeit, wie man sich geschwind dem selbst entworfenen Feindbild der Restwelt angleichen kann.
Die Mächtigen sind keine Schlafwandler, sondern eine Klasse, die sich ihrer gemeinsamen Interessen sehr bewusst ist. Um sich Märkte, Handelswege, Ressourcen und menschliche Arbeitskraft zu sichern, ist Krieg eines ihrer Mittel. Die Erziehung der Bevölkerung zum Krieg ist deshalb eine Notwendigkeit. Der Zeitpunkt scheint geeignet zu sein, um erstmals ein Essay aus dem Jahre 2014 zu publizieren, dass sich mit einem Teilaspekt der planvollen (psychologischen) Erziehung zum Krieg auseinandersetzt. Es ist aber auch eine Art Aufruf, sich gegen die verordnete gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit zu erheben, deren Sinn und Zweck der Krieg ist.
Aggression und Gewalt hat während des Kalten Kriegs und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vielerlei Formen entwickelt. Etwa paramilitärisch durch Söldner im Auftrag ziviler Sicherheitsunternehmen, die im Graubereich von Public Private Partnerships, von Geheimdiensten gesteuert, agieren. Oder wenn im Internet diverse “unbewaffnete” Cyber-Attacken durchgeführt werden.
Die geostrategische Bedeutung der Ukraine ist immens und die ökonomische ist nicht zu unterschätzen. Dennoch ist das Land nur eine Figur auf dem großen Schachbrett des Imperiums.
Wer genau hinschaut, der sieht die Abschaffung der Rechte hinsichtlich der Freizügigkeit und Demonstration, der sieht die Kriminalisierung derer, die für sich die Pressefreiheit beanspruchen und der sieht die periodische, immer wieder vorkommende Verletzung des Völkerrechts.
In anderen europäischen Kapitalen hat sich die Erkenntnis bereits durchgesetzt: Die jetzige Situation dokumentiert das komplette Scheitern der westlichen Außenpolitik, und man spricht davon, dass es sich bei der Ukraine um einen failed state handelt (1). Im Hinblick auf andere, gar nicht so weit zurückliegende Ereignisse, lässt sich die erste Einschätzung nur unterstreichen: Afghanistan, Syrien, […]
Die Welt braucht den Erfahrungs- und Kulturaustausch. Klimasicherheit und Weltfrieden sind nur unter Einbeziehung der Volksrepublik China, sowie mit Toleranz und mit Vertrauen zu schaffen.
Sollte man sich die Mühe machen, über fünfhundert Seiten zu lesen, aus der Feder eines Falken wie John Bolton? Die Antwort ist eindeutig: Ja!
Wie denkt die syrische Bevölkerung über den russischen Militäreinsatz? Vermitteln die deutschen Medien ein realistisches Bild vom Geschehen?
Wie kann das Schurkenstück zusammengefasst werden? NATO wie Europa lassen sich von einem Kriegstreiber erpressen.
Julia Dudnik versucht in ihrer Sendung herauszuarbeiten, ob es in der Vergangenheit überhaupt eine echte Allianz zwischen der Türkei und Russland gegeben hat.
Ben Rhodes Buch “Im Weißen Haus: Die Jahre mit Barack Obama” eröffnet interessante Einblicke, auch wenn er es fertig bringt, nicht die Triebkräfte zu erwähnen, die die expansive und imperiale Linie der USA bestimmen.