Faschismus ist der logische Fluchtweg des Kapitalismus aus der Krise. Die exakt gleichen Bedingungen, die eine Revolution gegen den Kapitalismus hervorbringen können, rufen seine Verwandlung in den Faschismus hervor. Der Beitrag „Ökologischer Faschismus“ ist der 3. Teil der „Einführung in die Apokalypse“
Im Zeitalter der Apokalypse muss sich das Spektakel umkehren. In der Analyse von Guy Debord stellte das Spektakel, als Ansammlung von Bildern, den Gipfel des industriellen Kapitalismus dar, das Symbol seiner totalen Macht. Heute findet erneut eine durchaus materielle Umgestaltung des Kapitalismus statt, und ihr erster Schritt ist in der Transformation der Bilder des Spektakels zu sehen. „Das Spektakel des Grünen Kapitalismus: Von Märkten und CO²-Märkten“ ist der 2. Teil der „Einführung in die Apokalypse“
Die Apokalypse ist da. Insgeheim verlangt es uns alle danach, dass
diese Welt zu einem Ende kommt. Der Mythos des Fortschritts war immer schon die große Illusion der westlichen Zivilisation –
die Idee, dass der Fluss der Geschichte sich anschwellend und endlos in die Zukunft erstrecken würde.
Die Sorglosigkeit der Parteivorsitzenden zeugte in der Wahlnacht trotz aller guten Klimavorsätze nur von einem: von enormer Ahnungslosigkeit. Eine Ahnungslosigkeit, die man mit einem totalen Wahlboykott hätte beantworten müssen.
Teile des Dannenröder Forst sollen für den Weiterbau der A 49 gerodet werden. Umweltaktivisten verteidigen jeden Baum. Aber eine politische Veränderung wird nur dann eintreten, wenn das Engagement mit der Systemfrage verbunden wird. Es geht längst nicht mehr um ein paar Bäume, sondern ums Ganze.
Da die Höhe des Konsums die Gesamtauswirkungen bestimmt, muss der Wohlstand durch eine Reduzierung des Konsums und nicht nur durch eine Ökologisierung erreicht werden.
Je mutiger unser Handeln, je klarer unsere Gedanken und je tiefer unsere Gefühle, desto mehr tragen wir dazu bei, dass sich die Lage zum Positiven verändert.
Der Kongress soll einer Änderung der Verfassung zustimmen, damit der Raubtierkapitalismus über den Regenwald herfallen kann.
Eine der weltweit mächtigsten Kraken hat sich entblößt, in dem sie den Green Deal als richtungsweisend anerkannt hat.
Dass der Coup mit dem Kassenbon Geschäftsprozesse verlangsamt, merkt kaum noch einer, und dass er ablenkt von wichtigen Dingen, ist kein Zufall.
Die Umwelt Europas befindet sich an einem Scheidepunkt. Die kommenden zehn Jahren sind ein enges Zeitfenster, um die Umwelt- und Klimaziele zu erreichen. Es bedarf eines radikalen Kurswechsels in der Umweltpolitik.
Sie rufen „Für die Umwelt!“, meinen jedoch „Nach mir die Sintflut – was einzig zählt, ist Profit!“