Millionen Arbeitslose, gigantische Massen an Kurzarbeitern und die Weltwirtschaftskrise hat erst begonnen. Es stellt sich die Frage, was abhängig Beschäftigte, die mehr und mehr zum Spielball von Kapitalinteressen werden, tun können, weit über gewerkschaftliche Aktivitäten hinaus. Wie können sie Unternehmen übernehmen?
Eine Politik ohne Prinzipien führt zu Ergebnissen, die ihrerseits einen absurd hohen Preis haben: eine Verrohung der Gesellschaft aus einer tiefen Enttäuschung heraus.
Mit der Digitalisierung wollen sich die Herrschenden ihren Traum von lückenloser Überwachung und Verhaltenssteuerung in naher Zukunft erfüllen.
Eine der weltweit mächtigsten Kraken hat sich entblößt, in dem sie den Green Deal als richtungsweisend anerkannt hat.
Ursula von der Leyens Ankündigung, die EU sozialer und gleicher machen zu wollen, ist ein dramaturgisches i-Tüpfelchen.
Man muss kein Abenteurer sein, um zu dechiffrieren, was die Verteidigungsministerin mit Verantwortung meint, wenn sie Truppen nach Syrien schicken will.
Dass in Reden, die zu stärkerem militärischen Engagement Deutschlands in der Welt aufrufen, immer die demokratischen Werte bemüht werden, ist eine Kriegserklärung an die eigene Bevölkerung.
Der im EU-Parlament angenommene Antrag zur Auslöschung der Erinnerung des Beitrags der Roten Armee zur Befreiung vom Faschismus ist ein willentlich totalitärer Akt.
Das Projekt EU steht nackt vor uns: Führungspersonal, das keiner wollte, eine Agenda, die keiner braucht. Mit diesem Ensemble ist keine Zukunft zu gestalten.
Die CDU ist wieder das, was sie zum Ende der 1960er Jahre bereits war: ein Verein von Revanchisten. Es ist ihr zu danken.
Der gegenwärtige Zustand der EU gleicht einem akuten Notfall. Jetzt ist die Zeit gekommen für ganz neue Perspektiven.
Wäre irgendjemand an einer realistischen Berichterstattung über die Zustände in Venezuela interessiert, so müsste nur ein wenig in den amerikanischen Medien gestöbert werden.