Die Reaktionen auf die Wahl von Joe Biden sind bemerkenswert. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Kampf gegen China weitergeführt, die Heartland-Theorie eine Renaissance erfahren und Deutschland sich verstärkt an kriegerischen Handlungen beteiligen wird. Kurz: In Europa wird es jetzt richtig ungemütlich.
Der allerletzte Ratgeber, den eine Welt braucht, um Wege in eine neue Ordnung zu finden, ist die Arroganz aus der Provinz.
Trump oder Biden? Das ist die falsche Frage. Was auch aus europäischer und deutscher Sicht bedeutsam ist, ob die junge amerikanische Gesellschaft noch die Zeit hat, die alten Bollwerke zu stürmen, bevor es in der Welt knallt.
Eine geringe Wahlbeteiligung bei der Europawahl wäre ein Desaster und ein deutliches Zeichen für die Abkehr der Menschen vom gegenwärtigen Konstrukt Europa.
Alle sind gegen Donald Trump. So wirkt es zumindest. Doch stimmt diese Sicht? Community-Autor Loránd Tasnádi hat einen anderen Eindruck.
Donald Trump ist neuer Präsident der USA. Die deutsche Politikelite sieht sich in der Pflicht, dem künftig mächtigsten Mann der Welt zu sagen, wo es im Leben lang geht.