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Meinung

Verschwörungstheorie und Ambiguitätstoleranz

Bei der Ambiguität handelt es sich um nebeneinander existierende Phänomene, die nicht unbedingt konkordant miteinander sind, die in ihrer Koexistenz verstören können und nicht zueinander passen. Diesen disparaten Zustand tolerieren zu können, ist nicht nur hohe Kunst, sondern auch eine Grundvoraussetzung, um in derartigen Situationen bestehen zu können.

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Widerstand & System

Keine “Krise”. Ein Krieg!

Dass ein anderer Staat zum Feind erklärt wird, gehört ganz selbstverständlich zur Geschichte des Krieges. Die Geschichte kennt aber auch Beispiele dafür, dass ein Staat seine Bürger beziehungsweise Teile von ihnen zu seinem Feind erklärt.

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Meinung

Statt der Grundrechte das “Gesetz” des behavioristischen Rattenexperiments

Zustimmung zur Politik wird nicht mehr auf dem Wege argumentativer Überzeugungsarbeit hergestellt, sondern durch ‘Fait accompli’; Herstellen von Zuständen, auf die man nicht anders als vorgegeben reagieren kann.

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Meinung

Standpunkt: Das Dilemma mit der Verschwörung

Als Verschwörungstheorie wurde zumeist der Versuch bezeichnet, tatsächlich drastische Verhältnisse zu beschreiben. Und der Begriff wurde auch von denjenigen verwendet, die etwas zu verbergen hatten.

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Meinung

China: Nicht jede Verschwörungstheorie muss schlecht sein!

Im eigenen Hause sind Verschwörungstheorien ekelerregend. Solange sie aber auf politische Feinde angewendet werden, sind sie nicht schlecht.

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Meinung

Von Verschwörungen und Sündenböcken

Was sind Verschwörungen und was ist eine Verschwörungstheorie? Diese Frage ist nur in wenigen Fällen Gegenstand der Diskussion.

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Meinung

Top Secret: Moskau oder Porton Down?

Wenn Diplomatie und Journalismus versagen, dann ist nicht mehr viel vorhanden, was an der Konkursmasse reizt.

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Kompass

Der leise Tod der öffentlichen Debatte

Der Korridor des als zulässig Deklarierten ist verengt wie lange nicht mehr. Wer ihn verlässt, muss damit rechnen, von denen, die das Sagen haben, ausgegrenzt und stigmatisiert zu werden. Widerstand gegen die Ächtung von Dissens ist dringend geboten. Dazu brauchen wir freie und emanzipatorischen Zielen verpflichtete Medien. Ein Beitrag von Rainer Mausfeld.