Honoré de Balzac war es, der in seinem Roman “Verlorene Illusionen”, der im Paris des 19. Jahrhunderts entstand und spielte, in seiner atemberaubenden Art sehr detailliert beschrieb, wie der Beruf des Journalisten entstand.

Honoré de Balzac war es, der in seinem Roman “Verlorene Illusionen”, der im Paris des 19. Jahrhunderts entstand und spielte, in seiner atemberaubenden Art sehr detailliert beschrieb, wie der Beruf des Journalisten entstand.
Die Geschichte der Zivilisation zeugt von der zunehmenden Verdrängung der Natur aus der menschlichen Erfahrung. Das Projekt der Unterwerfung der Natur, das mit der Landwirtschaft begonnen hat und durchgesetzt wurde, hat gigantische Ausmaße angenommen. Der “Erfolg” des Fortschritts der Zivilisation, ein Erfolg, der von der früheren Menschheit niemals beabsichtigt gewesen ist, schmeckt mehr und mehr nach Asche.
“Die menschliche Landschaft einebnen und standardisieren, ihre Unregelmäßigkeiten beseitigen und ihre Überraschungen bannen”, diese Worte von Emil M. Cioran beschreiben die Logik der Landwirtschaft ausgezeichnet, das Ende des Lebens als vorrangig sinnliche Betätigung, die Verkörperung und der Erzeuger des vereinzelten Lebens.
Wenn Kultur die Gesamtheit des Wissens ist, das die Menschheit unterwegs angesammelt hat, dann ist der Schutz des Lebens in all seinen Erscheinungsformen ein Akt der Inanspruchnahme angesichts der Versuche des Wirtschaftssystems, das Wenige zu zerstören, das vom natürlichen Reichtum auf dem Planeten übrig geblieben ist.
Die Donut-Ökonomie, die den neoliberalen Kapitalismus überholt, ist weit mehr als eine einfache Geschichte. Es funktioniert!
Die Frage, ob das Virus aus der Natur oder aus der Gesellschaft kommt, stellt sich nicht. Irgendwo hockt es eben rum und wartet auf seine große Stunde. Die schlägt in der Diktatur des Profits.
Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!
Im “Verein freier Menschen” wird nicht in Konkurrenz gegeneinander, sondern in Kooperation miteinander der gesellschaftliche Reichtum produziert und verzehrt. Teil 4 der Beitragsserie “Kapitalismuskritik und die Frage nach der Alternative”.
Alles ist Ware und alles wird zur Ware: auch der Journalismus. Er ist dem Dreiklang aus Lohn, Preis und Profit unterworfen.
Es ist mal wieder so weit – die Zeit des ganz großen “Wir” ist angebrochen. Doch diesmal scheint der Opfergang für den Mammon buchstäblich Blut zu fordern.
Das Ende der Utopie wurde noch nicht markiert, sondern der Weg in Richtung eines neuen historischen Wahrheitsereignisses ist noch offen.
Was, liebe Freunde, ist nachhaltiger als die Börse? Nur der Tod!