Der Rubikon tut, was fast die gesamte Medienlandschaft verweigert: Man glaubt keine Ammenmärchen, arbeitet investigativ, stellt unbequeme Fragen und fordert die Politik nun auch juristisch heraus.
Journalismus wird nicht mehr als kulturelle Leistung begriffen. Seine Ökonomisierung war der Anfang einer Fehlentwicklung. Der Journalismus wurde zum Konsumgut.
Erst die radikale Entkommerzialisierung und Demokratisierung bringt einen Journalismus hervor, der frei von externer Beeinflussung ist und als vierte Gewalt wirken kann.
Alles ist Ware und alles wird zur Ware: auch der Journalismus. Er ist dem Dreiklang aus Lohn, Preis und Profit unterworfen.
Die Menschenrechtsanwältin Jennifer Robinson spricht über die Gefahren für die weltweite Pressefreiheit im Falle einer Auslieferung von Julian Assange.
Jens Wernicke ist Herausgeber des Rubikon. Anlässlich des Corona-Notstandes äußert er sich zur Lage im unter Quarantäne stehenden Land.
Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein Verbrechen behandelt wird, werden wir von Verbrechern regiert. (Edward Snowden)
Der Medienpreis „Parlament“ des Deutschen Bundestages ist ausgeschrieben. Holen wir uns die reife Frucht!
Wer es wagt, die Verhältnisse in der EU zu kritisieren, der muss, so die gängige Meinung, Probleme haben oder ist ein gekaufter Agent. Diese Sicht verlangt nach einer scharfen Medienkritik.
Ob sie nun lügen, gefällig sind oder mit dem Feind kollaborieren, die herrschenden Medien erfüllen nicht mehr den Auftrag, den sie haben.