“Je größer endlich die Lazarusschicht der Arbeiterklasse und die industrielle Reservearmee, desto größer der offizielle Pauperismus. Das ist das absolute, allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation.” – Karl Marx (Das Kapital, 1. Band)

“Je größer endlich die Lazarusschicht der Arbeiterklasse und die industrielle Reservearmee, desto größer der offizielle Pauperismus. Das ist das absolute, allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation.” – Karl Marx (Das Kapital, 1. Band)
Öko-Check ist ursprünglich ein Begriff aus der Neurolinguistischen Programmierung, also aus einer Lehre zur Beeinflussung psychischer Abläufe im Menschen. Heute wird Öko-Check allgemeiner gebraucht, stets flankiert von den Begriffsschwestern Nachhaltigkeit und Resilienz und soll der Sicherstellung einer “lebenswerten Zukunft” dienen. Lebenswerte Zukunft heißt: Man muss nichts tun, nur alles glauben, was angeordnet wird. Dazu gibt es jede Menge Öko-Kompositionen: Öko-Bilanz, Öko-Effizienz, Öko-Trend et cetera. Und wer es sich leisten kann, der ist voll und ganz auf Öko. Das erhöht die tägliche Zufriedenheit. Und zufriedene Leute unternehmen nichts, um den Status quo zu ändern. Durch den Dunst der Wortnebelmaschinen sehen wir dennoch die realen Zustände: Ausbeutung statt Achtsamkeit, Bereicherung statt Bio, Verordnung statt Verbesserung.
Der erste Schritt, um eine Krise zu überwinden, besteht darin, ihr ins ungeschminkte Gesicht zu schauen. Der zweite Schritt besteht darin, das Muster der Begründung von Missständen, das so bequem ist und so wunderbar vernebelt, zu entlarven.
Der Gang von Wasser an die Börse ist das Ergebnis einer langen Reihe von Schritten. Wir haben es akzeptiert, dass die Spekulation den Sinn der Lebensgrundlage verkümmern lässt. Am Anfang stand die “Petrolisierung des Wassers”.
“Wir spielen uns gegenseitig die Bälle zu, jeder bringt ein, was er beizutragen hat, und zusammen entsteht das Neue.”
Die Politik in der EU befindet sich in einer verhängnisvollen Echokammer. Es geht nur um Märkte, Liquidität, Ressourcen und billige Arbeitskräfte. Es ist Zeit für Gegenstrategien.
Eleni Triantafyllopoulou über „attraktive neue Kapitalinvestitionen“ auf Kosten der griechischen Bevölkerung.