Angesichts der Tatsache, dass wir in jeder Sekunde gemeinsam von diesem Planeten gefegt werden können, heben sich die Feindbilder auf, sind wir allesamt Staub vor dem Wind.
Schreiben. Einfach schreiben, auch wenn einem nichts einfällt. Da staunste, wa? Wer die Angst überwunden hat, der muss sich nicht mehr fürchten!
… durstiges Streben trinkt Wasser und Wein.
„Darf ich Sie kennenlernen?“ So einfach der Satz, so schwierig das Unterfangen. ‘Lidotschka’ ist eine Kurzgeschichte über Zuneigung und die Suche nach Liebe.
Marija Zwenigorodskaja ist ausgebildete Schriftstellerin. Sie studierte am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Heute arbeitet sie als Flugbegleiterin. Das Schreiben gibt sie aber nicht auf. Warum? Das erklärt sie in in ihrem Essay.
Die Short Story ist fast zehn Jahre alt. Der Held der Kurzgeschichte kennt seinen Auftraggeber nicht. Aber er weiß, dass es auch zu seiner Mission gehört, die Menschen vor den Horden zu warnen, die das Land verwüsten.
Vokale sind das Licht der Sprache, in der Dichtung ist dieses Licht der Schleier des Gedankens.
Ein Gedanke über den Hass aus “La Triviata – Der Duft der Achtziger”.
“Hier trägt man den Filter des Vergessens im Gesicht, das ist Pflicht.”
“Im Angesicht des Untergangs setzen wir alles auf Gewinn. Der kleinste Appell an die Vernunft wird gierig im Keim erstickt.”
“In diesen Augenblicken kann ich ihr meinen Finger reichen und sie wird sich an den Mund führen lassen, damit ich ihr die Flügel küsse.”
Ein Aphorismus über die Freilegung unserer Wahrnehmungsfähigkeiten.