Seit Dirk C. Fleck achtsam durchs Leben schreitet, hat es die Türklinke zu seinem Arbeitszimmer aufgegeben, ihm im Vorübergehen in die Jackenärmel zu greifen und seine Sakkos zu vernichten. Und die Olivenölflasche? Ihr geht er an den schlanken Hals!
Leere Mägen, volle Taschen. Die Idee für Neues wird zum Sakrileg. Der Müßiggang bleibt Privileg – ein Gedicht über die Zustände der Gegenwart.
Sprechen ist Handeln und will zum Handeln bringen – nicht selten manipulieren. In meinem inneren Ohr schnurrt die bemüht ruhige, vertrauenswürdige Stimme eines österreichischen Spitzenpolitikers, dem Wolf, der so viel Kreide gefressen hat, dass ihm viele Geißlein in Österreich mehrere Jahre auf dem Leim gegangen sind…weil sie für die Zwischentöne stumpf geworden sind.
Angesichts der Tatsache, dass wir in jeder Sekunde gemeinsam von diesem Planeten gefegt werden können, heben sich die Feindbilder auf, sind wir allesamt Staub vor dem Wind.
Schreiben. Einfach schreiben, auch wenn einem nichts einfällt. Da staunste, wa? Wer die Angst überwunden hat, der muss sich nicht mehr fürchten!
… durstiges Streben trinkt Wasser und Wein.
„Darf ich Sie kennenlernen?“ So einfach der Satz, so schwierig das Unterfangen. ‚Lidotschka‘ ist eine Kurzgeschichte über Zuneigung und die Suche nach Liebe.
Marija Zwenigorodskaja ist ausgebildete Schriftstellerin. Sie studierte am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Heute arbeitet sie als Flugbegleiterin. Das Schreiben gibt sie aber nicht auf. Warum? Das erklärt sie in in ihrem Essay.
Die Short Story ist fast zehn Jahre alt. Der Held der Kurzgeschichte kennt seinen Auftraggeber nicht. Aber er weiß, dass es auch zu seiner Mission gehört, die Menschen vor den Horden zu warnen, die das Land verwüsten.
Vokale sind das Licht der Sprache, in der Dichtung ist dieses Licht der Schleier des Gedankens.
Ein Gedanke über den Hass aus „La Triviata – Der Duft der Achtziger“.
„Hier trägt man den Filter des Vergessens im Gesicht, das ist Pflicht.“